Mittwoch, Juli 12, 2006

Au revoir, au pair.

Klinsmann macht nicht weiter. Echt traurig für den deutschen Fussball und mir tut's echt leid, aber klar war's doch, oder? Wer in Kalifornien sein Leben und seine Lieben gefunden hat, wird doch wohl nicht ständig um die halbe Welt jetten wollen, nur um sich bei einem alten Kacksack wie Mayer-Vorfelder und den anderen DFB-Opas zum Dienst zu melden. Zumal denen im aktuellen deutschen Fußballrausch wahrscheinlich schon mal richtig der Geifer aus den Mundwinkeln seihert. Das würde kein Spaß werden. Außerdem zählt in den US of A das Leistungsprinzip. Und nach der gebotenen Leistung werden die Klinsmanns da schon nicht verhungern.

Lustig ist nur, dass ausgerechnet jemand den Großteil aller Deutschen zum Fähnchenwinken reanimiert hat, der gar nicht so arg viel mit Deutschland am Hut hat. Aber das hatten wir ja auch schon mal. Ach ne, das war doof, das nehm ich wieder zurück. Eben hab ich im Radio gehört, er müsse sich zwischen Herz und Verstand entscheiden. Ich frage mich dabei, was für was steht.

Eins hab ich mir aber geschworen. Egal, wer es jetzt machen wird - ich halt dazu erstmal die Schnauze. Ich hab nämlich auch über Klinsmann gelacht. Uhren auseinandernehmen... bescheuert, ey.

2 Comments:

Blogger mac said...

Na ja, der Österreicher war zwar gründlicher in der Durchführung, aber den Sieg hat man beiden nicht gegönnt, was in dem einen Fall natürlich auch gut war. Man man man, man muss echt aufpassen was man sagt...

2:29 PM  
Blogger mq said...

Sehr schön war jedenfalls das Gepfeife im Stadion, als der Android Meyer-Vorfelder angesagt wurde.

3:13 PM  

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